Eine Einschätzung der Gefährdungssituation zum neuartigen Coronavirus aus China findet sich auf den Seiten des Bundesministeriums für Gesundheit:
Es werden die gleichen Maßnahmen empfohlen, die auch grundsätzlich zur Vermeidung von Grippe gelten: gute Handhygiene, Husten- und Nies-Etikette sowie Abstand zu Erkrankten halten.
Eine Übersicht über die aufgetreten Fälle von 2019nCoV finden Sie hier.
Im Hinblick auf das Auftreten der aktuellen Influenzawelle wird es zunehmend schwieriger, bei Reisenden aus China eine Grippeerkrankung von einer möglichen Coronavirusinfektion zu unterscheiden. Da die Symptomatik wenig spezifisch ist, ist es wichtig, zunächst die Reiseanamnese und die mögliche Exposition entsprechend der vorgegebenen RKI-Falldefinition zu überprüfen. Die dazugehörigen Informationen finden Sie auf der RKI-Seite – dabei sollte immer auf die neueste Version geachtet werden.
Eine Übersicht zum Vorgehen bei einem Verdachtsfall bietet die vom RKI erstellte Organisationshilfe.
Sollten sich erkrankte Reisende aus China an Sie wenden, wäre es wichtig, dass Sie zunächst das zuständige Gesundheitsamt telefonisch kontaktieren, um das weitere Prozedere abzusprechen. Kontaktdaten der Gesundheitsämter finden Sie hier (zum zuständigen Amt via Postleitzahlsuche).